Erbsen



 

 

Beschreibung
Die eigentlichen Erbsen sind in den Hülsen sitzenden Samen. Es gibt eine große Zahl von verschiedenen Erbsensorten. Die wichtigsten sind: Schalerbsen, Markerbsen, Zuckererbsen und Trockenerbsen.

Geschichte
Erbsen sind eine der ältesten kultivierten Nutzpflanzen. Die ersten Spuren gehen auf die Zeit um 7000 v. Chr. zurück. Ihre Heimat ist der vorder- und mittelasiatische Raum. In unseren Breiten wird die Erbse erst seid dem 9. Jahrhundert n. Chr. angebaut.

Saison
Frische Ware von Juni bis Ende August. Importe aus den südlichen Nachbarländern.

Geschmack
Schälerbsen schmecken leicht süßlich und etwas mehlig. Dezent im Aroma. .

Verwendung
Grundsätzlich sollten Erbsen, wie Bohnen, nur gegart gegessen werden. Zuckererbsen können in der Hülse gegessen, Pal- und Markerbsen müssen ausgepult werden. Erbsen können als Beilage zu verschiedensten Fleischgerichten, in Suppen oder Salaten verarbeitet werden. Getrocknete Erbsen werden bevorzugt für Suppen und Pürees verwendet.

Nährwert
Viele Ballaststoffe, reich an Magnesium mit Nukleinsäuren (eiweißähnliche Moleküle).
Hochwertiges Eiweiß und die Vitamine B 1, B 2 und E.

Allergene
Allergien können die Lebensqualität eines Menschen erheblich einschränken. Dazu zählen auch allergische Reaktionen auf Hülsenfrüchte. So können etwa Bohnen oder Linsen zu unterschiedlichen Symptomen führen und im schlimmsten Fall sogar lebensbedrohlich werden. Besonders viele Betroffene leiden an einer Erdnussallergie. Streng genommen ist die Erdnuss nämlich gar keine Nuss, sondern botanisch mit den Hülsenfrüchten verwandt. Aber auch Bohnen, Sojabohnen, Erbsen, Linsen oder Lupine zählen zu den Hülsenfrüchten und können eine Allergie auslösen. Wenn es zu allergischen Reaktionen kommt, geht es darum, die Symptome zu bekämpfen. Zudem ist es für den Betroffenen oberste Priorität, das Allergen zu meiden.