Annone, Cherimoya



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Beschreibung
Die Frucht besitzt eine schuppenartige, höckerige, blassgrüne Haut sowie ein körniges, weißes bis leicht bläuliches Fruchtfleisch. Darin sind zahlreichen ca. 1 cm lange, schwarzglän- zende Kernen, die ungenießbar sind.

Geschichte
Kommt ursprünglich aus den hochgelegenen Tälern der Anden, aus Peru und Ecuador. Die Früchte werden heute auch in Chile, Israel, Spanien, Kalifornien und Brasilien angebaut.

Saison
Die Cherimoya erreicht unsere Märkte vorwiegend von September bis Februar aus Spanien. Im November und Dezember aus Israel und Südamerika.

Geschmack
Die Frucht schmeckt mild-süß. Einige beschreiben sie auch mit ein wenig nach "Erdbeeren mit Sahne" schmeckend.

Verwendung
Außer zu frischem Verzehr eignet sich die Frucht zur Herstellung von Konfitüren, Obstsalaten. Man kann sie aber auch gut zu Eis, Süßspeisen und Drinks verarbeiten - evtl. mit Likör, Weinbrand oder Zitrone verfeinert.

Nährwert
Die Früchte enthalten viel Traubenzucker.

Allergene
Die Kerne sind ungenießbar. Nach Verzehr größerer Mengen können sie Übelkeit und Durchfall hervorrufen. In ihnen sind Alkaloide enthalten, die als Brech- und Abführmittel zum Einsatz kommen.Es können Allergien gegen Cherimoya auftreten. Ebenso kann eine Kreuzallergie bestehen. In dem Fall können Personen, die gegen Latex allergisch sind, auch die Früchte nicht vertragen. Symptome können Juckreiz, Bläschenbildung am Mund, Anschwellen des Gesichts und sogar ein anaphylaktischer Schock sein.