Beschreibung Die weit über 100 verschiedenen Ananassorten haben einen sehr hohen Fruchtzuckergehalt (über 15 %). Der holzige Strunk wird von dem gelben Fruchtfleisch umhüllt. Die schuppige Schale ist je nach Herkunft gelbbraun, rotbraun oder grün.
|
Geschichte Die Ananas wurde 1493 von Kolumbus auf Guadeloupe entdeckt. Die eigentliche Heimat ist wahrscheinlich Paraguay. Von dort kam sie nach Afrika und zu den Kanarischen Inseln. Dieses sind auch die heutigen
Hauptanbaugebiete für den europäischen Markt.
|
Saison Freilandware: Wird über 14-22 Monate angebaut und ist für den Transport besser geeignet, da sie robuster ist. Gewächshausware: Hauptsächlich auf der Azoren-Insel San Miguel. Sie ist nach ca. 9 Monaten erntereif.
|
Geschmack Das Fruchtfleisch ist sehr saftig und sattgelb. Je nach Reifegrad und Sorte ist der Geschmack süß bis würzig-süßsauer.
|
Verwendung In erster Linie dient sie zum Frischverzehr. Aber auch für Konfitüren, in Salaten oder Speiseeis ist Ananas prima geeignet. Ebenso kann man sie auch gut herzhaft zubereiteten, z.B. mit Sauerkraut oder Reis.
|
Nährwert Mineralstoffe (Eisen und Calcium), Fruchtsäuren und enthält fast alle Vitamine. Der hohe Bromelingehalt, ein Enzym, wirkt entzün-
dungshemmend.
Allergene
Wer nach dem Verzehr von Ananas ein Jucken im Mund verspürt oder Bläschen und Pusteln auf der Zunge bemerkt könnte eine Ananas Allergie haben. Bei einer allergischen Reaktion auf Ananas können Hautreaktionen auftreten, die direkten
Symptome einer Ananas-Allergie können auch im Mundraum auftreten. Eine Allergie auf Ananas entwickelt sich mit der Zeit und die Reaktionen machen sich erst nach mehrmaligen Kontakt mit dem Allergen bemerkbar.
|